Wild und krumm verfranzt

Blick vom Isskogel

Zwei Wanderer gehen durch die Krummbachtalschlucht. Die Kakaphonie der tosenden Fluten des Krummbachs begleitet sie schon eine ganze Weile. Der grasbewachsene Weg hat sich so voll Wasser gesogen, dass sich jeder Schritt anfühlt, als gingen sie auf einem Trampolin. Nach einiger Zeit sehen sie einen Steg, der auf die andere Seite führt.

Doch während sie das Wildwasser überqueren, entfährt es dem jungen Mann: “was zum Teufel …!” Seine Begleiterin schaut ihn fragend an. Da zeigt er auf die andere Seite der Schlucht. An dem grasbewachsenen Steilhang turnen hoch oben zwei Wanderer zwischen den Findlingen umher.

“Wie sind die denn dorthin gekommen?” Die Frage musste erst einmal unbeantwortet bleiben. Denn ganz offensichtlich waren die beiden Kletterer nicht ganz in ihrem Element. Sie setzten sich schließlich auf den Hosenboden und rutschten so Meter für Meter den Hang hinunter.

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